
Flexibler Halt bei voller Beweglichkeit
Perfekt zur Muskelaktivierung und Unterstützung ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Eine exakte Diagnose durch einen Arzt oder Physiotherapeuten ist die Basis für die Anlage von Tapes; Kontraindikationen sind zu beachten. Im Zweifel sollte nicht getapt werden. Vor der Anlage des Tapes muss Klarheit über die Zielsetzung bestehen. Dies ist am besten mit einem Spezialisten zu besprechen.
Vor dem Taping sind alle Vorbereitungen (Tape-Rollen mit der korrekten Abmessung bereithalten, entsprechendes Zubehör, wie z. B. eine Schere) zu treffen. Die Materialien sind in Griffnähe bereitzuhalten. Lagerungskissen oder andere Hilfsmittel sind möglich. Die Gelenkposition sollte in schmerzfreier und lymphabflussfördernder Stellung erfolgen.
Die Haut sollte trocken, fettfrei und nicht gereizt (z. B. keine intensive Sonnenbestrahlung) sein. Starke Behaarung erfordert (v. a. bei elastischem Taping) eine Rasur oder Kürzung der Haare. Von einem Klingenrasierer bzw. „Einmalrasierer“ wird grundsätzlich abgeraten, da er immer zu Hautverletzungen („Schädigung der Epidermis“) führt und es bei anschliessender Tapeanlage häufiger zu Hautirritationen oder Juckreiz kommen kann. Vor dem Anlegen des Tapes sollte die Haut bzw. das Gewebe angeregt werden (manuell, z. B. Faszientechniken oder physikalische Therapie), um die wärmeabhängigen Haftungseigenschaften des Acrylatklebers zu aktivieren. Durch die Wärmeeinwirkung auf den Kleber kann die Tragedauer des Tapes verlängert werden.
Unelastische Materialien (oft auch in Kombination mit Unterzugmaterialien z. B. Gazofix®, Acrylastic® oder Tensoban® verwendet = Schutz der Haut) können z. B. mit einer Schere entfernt werden. Bei elastischen Taping-Materialien ist ein Abnehmen unter Nässe, z. B. beim Duschen, sinnvoll. Dafür sollte die Haut gestrafft werden und das Tape in Haarwuchsrichtung abgezogen werden. Eine weitere Möglichkeit zur Entfernung von Tapes ist der Leukotape® Remover – löst den Klebekontakt, zum schmerzfreien Entfernen von Tapeverbänden.
(auch funktionelle Verbände und/oder klassisches Taping genannt) wird dann
eingesetzt, wenn eine Stabilisierung des Gelenks erforderlich ist.
(auch als kinesiologisches Taping bekannt) kann helfen, die Schmerzen zu lindern und hat das Ziel, die volle Bewegungsfreiheit von Haut, Muskulatur, Faszien und Gelenken zu erhalten und zu verbessern.
Perfekt zur Muskelaktivierung und Unterstützung ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Für maximale Stabilität bei Bändern, Gelenken oder zur Prävention bei intensiver Belastung.
Das richtige Anlegen von Tapeverbänden ist nicht schwer: folge der Anleitung unserer Anlagevideos.
Dazu gehört zum Beispiel Taping mit Leukotape® K an Kniegelenk, Knöchel, Achillessehne und Finger: Schritt für Schritt, einfach erklärt!